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Donnerstag @ 12/02/2010
(21) Liebesbekundigungen
Agathas letzter Wille - Spielspaß ohne Tiefsinn!

Füllungspost Nummer 2038293##. Nein, stimmt gar nicht. Ist mein erster Lückenfüller! UND es wird auch nur meinen Stammlesern, die mich noch mit meinem alten Blog kannten, auffallen. Aber ich muss doch meine Tags erweitern & meinen neuen Lesern ermöglichen auch meine alten Schreibergüsse genießen zu können? Genug des Gelabers, hier geht es um knallharte Fakten: BRETTSPIELE. Hierbei geht mein (echt alter) Eintrag um das Spiel Agathas letzter Wille. Ich besitze es schon Ewigkeiten, und alle Ewigkeiten wieder spiele ich es mit Freunden.

Grinsegrins.
Mein Blick sagt schon alles: Ich mag das Spiel. Es ist einfach, nicht gerade tiefgängig oder sehr zum Grübeln anregend aber unterhaltsam. Einziger Störfaktor ist wohl der lange Aufbau (ich wette, ohne Wikipedia zu konsultieren, es kommt aus Amerika; denn die haben oftmals Spiele mit viel Gedöns.) Fehlt ein Teil (zum Beispiel die Rückwand.. oder ein Mordobjekt) hat man ziemliches Pech.
Worum geht's? Um Geld. Wie so oft (oder selten) im Leben. Ihr müsst ERBEN und dafür eure Konkurrenz um die Ecke bringen ausschalten.

Weiterlesen..




Dafür schauen wir uns mal den Aufbau des Spiels an: Tolle Szenerie, viele Details und hervorragende Charakterbildchen.


Nur die Würfel sind ziemlich hässlich. Der Knaller des Spiels ist jedoch


nach der das Spiel ja schließlich auch benannt ist. Die ist nämlich gestorben, deshalb geht sich die Verwandtschaft nun an die Gurgel. Man selbst bekommt einige Charaktere verdeckt zugespielt und muss nun einzig und allein eins versuchen: zu überleben. Jeder Mitspieler kann nämlich alle Figuren auf dem Spielbrett bewegen. Dabei gilt es natürlich die anderen umzubringen und seine eigenen Figuren dem Tode entgehen zu lassen (es darf natürlich keiner mitbekommen, wer ihr seid, schließlich.. werdet ihr sonst umgebracht!). Ich selbst hab irgendwie immer Pech und sterbe als Erste. Das Jenseits mag mich. Nebenher gibt es noch hübsche Fallenkarten und die dazugehörigen, ins Spielbrett integrierten Fallen:


Ihr seht, worin der Reiz dieses Spiels also liegt. Fehlen diese lustigen Plastikobjekte, fehlt auch den meisten Mitspielern die Imagination und die Lust das Spiel zu beenden. 
Diese Ritterrüstung ist nur eine von vielen versteckten Fallen. Eine recht auffällige, muss ich dazu sagen. Allerdings ist dabei noch etwas anzukreiden:


Seht ihr, was ich meine? Die Halterung des Kronleuchters hat schon nach mäßigem Gebrauch seinen Geist aufgegeben und muss nun durch meine Hand ersetzt werden.
Im Übringen.. alle ersichtlichen Sticker und zusammengefügten Kleinteile müssen vor dem ersten Spiel mühsam zusammengeklebt-gesteckt- und gesetzt werden. Das dauert!

Eine Spielpartie selbst dauert nicht allzulange, spätestens wenn..

dieser Kerl hier vor der Tür des Schlosses steht, ist das Spiel zu Ende (es gibt Karten, die das beeinflussen).

Verpackung = lustig.
Letztendlich gibt es also..(von jeweils 5 Erdbeeren)

Spielspaß: DREI von 5 Erdbeerpunkten.
(wobei es dabei natürlich auch immer auf die Leute ankommt, mit denen ihr spielt. Bei meiner Familie kann ich mich dabei immer durchschummeln, bei meinen Freunden eher nicht.. ich bin eine geborene Verliererin in diesem Spiel.)
Haltbarkeit des Spielmaterials: EINER von 5 Punkten
Tiefgang: EINER von 5 Erdbeerpunkten. 
Fazit: Auch dumme Spiele können Spaß machen.

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