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Dienstag @ 2/07/2012
(15) Liebesbekundigungen
Sushimania.


Ich würde heute gerne einem Gerücht entgegenwirken! Und zwar einem, dass sich in meinem Bekanntenkreis schrecklich lebhaft hält: Sushi-machen wäre schwer (& teuer) ! Das STIMMT überhaupt nicht! Und das sagt die, ich, die absolut die GRÖSSTE Koch-Niete überhaupt ist! Alles was man für ganz gewöhnliches Maki Sushi braucht ist folgendes:




1. Sushimatten (knapp 1-2 Euro im Asiamarkt). 2. Sushireis (3-4 Euro) 3. Innenfutter: Avocado, Lachs, Surimistäbchen, Gurke.. was ihr am liebsten mögt! 4. Noriblätter (Seetang - rechts im Bild) 5. Sushiessig (3-4 Euro) 6. Wasabi 7. Sojasoße
- klingt viel, einige Sachen kann man jedoch immer wieder verwenden. Nicht gerade die Lebensmittel, aber Sojasoße hält sich ewig, Noriblätter braucht man auch nicht viele, Wasabi ist sparsam zu verwenden, Sushiessig braucht man auch nicht viel und die Matten sind sowieso eine langfristige Anschaffung.

epische Nahaufnahme von meiner Acocado.

Letztendlich sieht der Aufbau dann (ungefähr) so aus: gekochter Reis in Tonschüssel (ich hab mal irgendwo gelesen das Steinschüsseln für den Reis besser wären), Sushiessig mit Wasser verdünnt um die Messer (möglichst scharf) zu säubern, Gurke/Avovcado etc und Sushimatten + Noriblätter.

1. Schritt: Reis zubereiten (wohl das, was am längsten dauert). Eine große Portion (für uns: 2-3 Personen) 500 Gramm  Reis im Kopf zum Kochen bringen und dann ca. 3 Minuten kochen lassen, danach im Topf stehen lassen (10 Minuten) um dem Reis Zeit zu geben das Wasser aufzunehmen. Nach dem Kochen abkühlen lassen & mit Sushiessig würzen (80 ml?), was ca. eine Stunde in Anspruch nimmt. (Dabei am besten in Steinschüssel mit Handtuch drauf.)

2. Noriblätter auf Matten legen & gleichmäßig den Reis darauf verteilen (nicht zu DICK - sonst habt ihr hinteher eine sehr sehr fette Rolle ;P. Auch wenn solche Angaben eigentlich nichts bringen. Solche Erfahrungen muss man selbst machen. xD ) Auf mittlere obere Hälfte das Innenleben der Makirolle verteilen und dann von OBEN anfangen mithilfe der Matte das Blatt zu einer Rolle zu drehen. Dabei möglichst viel ausprobieren, sonst merkt ihr gar nicht was gut zu bewerkstelligen ist & was nicht! (:
3. Die Sushirollen mit Messer (regelmäßig säubern und ruhig schneiden) in Sushihäppchen schneiden. Dabei vielleicht darauf achten, dass sie nicht zu dünn oder ZU dick sind..


Und fertig ist das Sushi! Tadaaa! Aus Resten kann man dann noch versuchen kleine Krüppelonigiri zu machen. Oder auch nicht. Guten Apetit! Die hässlichen California-Sushirolls rechts unten bitte ich zu entschuldigen.


Habt ihr Tipps für mich? Besseres Californiasushi zu machen? Oder sonstiges? Eigene Erfahrungen? Mögt ihr Sushi überhaupt? (:

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