Samstag @ 12/24/2011
Selbstgemachtes Knäckebrot unterm Tannenbaum.
Da alle Welt an Weihnachten immer nur an Plätzchen, Lebkuchen und Zimtsterne (an die Höllendinger habe ich mich auch noch nicht gewagt... nächstes Jahr, nächstes Jahr!) denkt, habe ich vor Euch das Gegenteil zu beweisen. Ich blogge heute über Knäckebrot! Ja, richtig gehört, selbstgemachtes Knäckebrot! Lecker und zu allem Überfluss auch noch gesund.
Und extra für Meenu gibt es heute wieder ein Backrezept, wenn auch unsüß. Von Süßigkeiten habe ich sowieso bald genug (sagte sie und aß noch einen Keks).
Zutaten:
250 - 300 g Weizen- oder Roggenmehl
1 1/2 TL Backpulver
1 TL Salz
100 g Butter
1 TL gemahlener Kümmel (wer's mag..)
200 g trockener Magerquark
0,1 l Milch (evtl)
Mehl mit Backpulver, Kümmel und Salz in einer Schüssel mischen.
Butter in Stückchen auf dem Mehl verteilen und den Quark hinzufügen.
Aller Zutaten verrühren und Milch hinzugeben, falls der Teig zu trocken erscheint (allerdings nur dann! - ich habe den Fehler gemacht und einfach so fröhlich alles zusammengemantscht und hatte dann den Matsch:)
Wenn ich nicht wüsste, was es ist, dann.. |
Je nach Konsistenz des Teiges etwas mehr Mehl hinzugeben (deshalb auch die vage Angabe von Mehl) oder eben nicht. Nach durchkneten Teig ca. 40 Minuten ruhen lassen.
Teig ausrollen (ca 3 mm dick) und zu Streifen/Platten/Formen (wie's beliebt) schneiden. Danach mit einer Gabel kleine Löcher/Muster stechen und die Platten dann auf dem Backblech, welches mit Backpapier ausgelegt sein sollte (wäre jedenfalls praktisch) verteilen.
Das Knäckebrot auf mittlerer Schiene auf 200 Grad 20 Minuten lang backen.
Eure Meinung zu Knäckebrot? Lästig? Eklig? Trocken? Himmlisch? Habt ihr schonmal ausprobiert es selbst zu machen oder schmeckt Kaufware doch eh immer besser? Passt dieser Eintrag zu Weihnachten oder ist es albern? Oder habt ihr vielleicht nur kein Ironieverständnis?
Ach ja, und: Frohe Weihnachten! Lasst Euch nicht vom Familienterror unterkriegen!
Labels: Backtastisches, herzhaftes, Weihnachten