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Sonntag @ 9/18/2011
(16) Liebesbekundigungen
Ein Film zum trollen.

Filme! Gucken kann man (ich) immer. Deshalb hier auch mein zögerlicher Anfang erneut zu bloggen. 


Trolle.Vergesst ihre Beschreibung, wie sie im Märchen lautet. Vergesst Vampire und Werwölfe. Es gibt einfach zu wenig seriöse Dokumentationen über Trolle. Doch dieser Film hier ist, wonach ihr schon so lange gesucht habt: Ein spannenden Bericht einer Studentengruppe aus Norwegen, die sich (anfangs ungeplant) in das Lebensgebiet der riesigen Monster begibt und immer mehr darüber in Erfahrung bringt, indem sie sich dem offiziellem Mann, der für ihre Population zuständig ist, anschließt. Einem sogenannten Trolljäger. Auch wenn er sich selber niemals so bezeichnen würde. Die  Lebensweise der norwegischen Trolle,  ihre Vermehrung, Schwächen und Eigentümlichkeiten werden hier ausgehend und sehr lebensnah verdeutlicht. Ohne zu spoilern, kann ich Euch jetzt schon einen außergewöhnlichen Film versprechen, der schonungslos und doch realistisch genau die Lebenswesen zeigt, die man eigentlich höchstens im Alptraum begegenen möchte.
Ich hatte bisher noch nichts über den Film gehört, war aber sehr positiv überrascht nachdem ich ihn gesehen hatte.

Trollhunter (Originaltitel: Trolljegeren / The Troll Hunter) ist ein Film  aus Norwegen, der am 7.4.2011 in den Kinos anlief. Er geht knapp 90 Minuten und hat eine USK ab 12. Man könnte ihn entweder in das Genre Dokumentation mit abenteuerlichen Anteilen ansiedeln. Der Regisseur dieses Meisterwerkes ist André Øvredal.

FÜNF von FÜNF Erdbeersternen gibts von mir.





Eigentlich habe ich mir den Film Julia's Eyes nur ausgeliehen, da ich bisher alle Filme des Regisseurs Guillermo Del Toro ("Pans Labyrinth", "Das Waisenhaus") verschlungen (mit den Augen natürlich) habe.  In diesem Streifen geht es um die erblindende Frau Julia, die vom Tod ihrer Zwillingsschwester erfährt und - wie sollte es anders sein - die Ursachen ihres Todes anzweifelt. Sie begibt sich also in das Haus ihrer Schwester und lebt dort, zusammen mit ihrem (irgendwie zu alt anmutendem) Mann und forscht ihrer Schwester nach. Schon bald erfährt sie von einem angeblichem Freund ihrer verstorbenen Schwester - doch niemand scheint sich an ihn erinnern zu können. Fast so, als wäre er unsichtbar..
Irgendwie klingt die Zusammenfassung des Filmes besser als der Film tatsächlich ist. Denn, auch wenn man das noch nicht herauslesen kann, ist der Film doch erstaunlich vorhersehbar (besonders gegen Ende hin) und klischeebeladen. Damit nicht genug, ist er kitschig.
Im Gegensatz zu Guillermo Del Toros früheren Filmes fehlt mit in Julias Eyes die Spur Magie, den Hauch unheimliche und doch wohltuhende Mysthic, die seine vorhigen Filme gruselig machten, aber nie hoffnungslos erscheinen lassen haben. Vielleicht ist das aber auch nur meine eigene Meinung.


Originaltitel des spanischen Filmes ist  Los ojos de Julia, 2010 erschienen, 117 Spielminuten, Regisseur war Guillem Morales .


ZWEI von FÜNF Erdbeersternen.


Kennt Ihr einen der beiden Filme? Wie ist Eure Meinung dazu? (:

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