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Donnerstag @ 6/23/2011
(21) Liebesbekundigungen
Ein Monat mit Wasser.


Ein Post ums, mit, über Wasser. Achja. Vor einiger Zeit bekam ich die Möglichkeit am Gerolsteiner Projekt - Monat mit Stern 2011 teilzunehmen. Ziel des ganzen war es einen Monat lang nur Wasser zu trinken. Essen durfte man noch, natürlich. Also - Wasser als Ersatz für andere Getränke.



Gemeinsam wollen wir bei diesem Erlebnistest erfahren, wie es sich auswirkt, einen Monat ausschließlich Mineralwasser zu trinken.

..heißt es auf dem offiziellem Projektblog. Ich persönlich muss sagen, dass mich dieses Projekt  im Rückblick betrachtet wenig begeistert hat. Wieso hab ich dann mitgemacht? Weil ich Gerolsteiner vorher (geschmacklich, nur namentlich) nicht kannte, es  aber gerne kennenlernen wollte, eine kostenlose Wasserlieferung* für einen ganzen Monat bekam (den mein Lieblingspostbote netterweise in den 6. Stock schleppen musste) und weil ich herausfordernde Projekte wie solche im allgemeinen mag. Naja. 

*ein Paket wie dieses bekam ich 2x (;



Letztendlich habe ich es nicht durchgehalten, nicht mal einige Tage, hatte nicht mal Lust dazu. Ich bin ehrlich und gebe es zu, bah! Zum einen schmeckte mir das Gerolsteiner Mineralwasser (bei mir die Sorte Medium - Sprudel) nicht wirklich, der Nachgeschmack war mir zu süßlich. Zum anderen hatte ich einfach nicht den Nerv dazu.* Später dazu vielleicht mehr.
*Persönliches. Blahh.

Fazit: Nette Idee, das Projekt, aber nichts für mich. Ich bin zu ungeduldig. Zu geschmacksgierig. Nicht gesundheitsbewusst genug. Meine Schuld, nicht die Gerolsteiners. Aber irgendwer muss ja drunter leiden.


Sehr gut war allerdings das Beiwerk: Neben dem Wassersaufen gab es nämlich noch etwas zum experimentieren. Oder forschen. Naja. Fast. Man konnte den PH Wert des Wassers im Projektheft (also im Wasser, nicht im Heft) überprüfen und feststellen! Das ganze sah dann so aus:


Im Test: Gerolsteiner vs. Spreequell vs. Berliner Leitungswasser.

Teststreifen.

Eintunken.
Mit Tabelle vergleichen.
Fazit: Gerolsteiner und Spreequell nehmen sich nicht viel, was den PH Wert angeht. Die Farben auf den Streifen auch nicht  - nur das gelb-orange variierte lediglich etwas. Den höchsten PH Wert hat das Berliner Leitungswasser, mit 8,0. Gerolsteiner entschied sich bei mir für einen ungefähren PH Wert von 7,5 und Spreequell zwischen 6,5 - 7,0. 
Am besten schmecken tut mir immer noch Spreequell. Tut mir Leid, Geröllchen, aber du hast es nicht ganz in den Recall geschafft.

Fragen an Euch: Würdet ihr an einem solchen Projekt teilnehmen? Meint ihr, ihr würdet es aushalten einen Monat lang nur Wasser zu gluckern? Wie findet ihr das Projekt, meinem Artikel nach?

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